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Brotzeit – mit Hand und Herz!

An einem Samstagnachmittag im März machte sich der AK „Handeln statt nur Reden“ eines Gymnasiums bei München auf den Weg zum Herz-Jesu-Kloster, um den Schwestern beim Vorbereiten von Brotzeittüten für bedürftige Menschen zu helfen. Hier ihr Bericht dazu:

Mit offenen Armen und freundlichem Lächeln wurden wir bei unserer Ankunft begrüßt und gleich für die Brotzeitaktion entsprechend ausgestattet und instruiert.
 
Bei herzlichen Gesprächen und interessiertem Austausch zwischen den Schwestern vom Göttlichen Erlöser und uns Schülerinnen – die Jungs hatten uns dieses Mal „im Stich gelassen“ – strichen wir im Akkord Wurst- und Käsebrote, die dann sorgfältig in Tüten verpackt und in Kisten gelagert wurden, damit sie am nächsten Tag ab 9 Uhr an der Klosterpforte verteilt werden konnten.
 
An Spitzentagen gehen nach Auskunft der Schwestern bis zu 120 Brotzeiten weg „wie warme Semmeln“ – so groß ist die Not mitten unter uns in Deutschland.
 
Nach einer Stunde Brote schmieren – die Zeit verging wie im Fluge – lud uns Schwester Odilia ein, mit ihr die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) und das Herz-Jesu-Kloster näher zu erkunden.

 

Bereitwillig erzählte sie uns mithilfe einer ansprechenden Power-Point-Präsentation von dem angegliederten Wohnheim für junge Frauen, dem Tagesablauf der Schwestern und den Schwerpunkten ihrer Spiritualität, die ganz auf die Achtung der Menschenwürde ausgerichtet ist.
 
Mit großem Respekt hörten wir von ihrem unermüdlichen Dienst am Nächsten, den sie mit großzügigem Herzen verrichten.

Die Liebe Gottes soll durch sie spürbar werden - Gott ist da! Und wir durften an diesem Tag in bisschen dabei helfen.